Vom 7. bis 12. Mai machte sich Mika in die Heimat Bravehearts auf. Er besuchte einen Freund in Edinburgh und ging mit ihm auf einen Trip von etwa 750 Meilen quer durch die Highlands. Warum Schottland? Mit ein paar Bildern will ich zeigen warum!
Hier befinden wir uns auf der Princess Street in Edinburgh. Tausende Leute durchkreuzen die schottische Hauptstadt, Einkaufstempel und Dudelsackspieler locken Einheimische wie Touristen.
Empfehlenswert ist die faszinierende Nationalgallerie von Schottland, die nicht nur prunkvoll sondern auch kostenlos zu besichtigen ist.
Ebenfalls auf der anderen Straßenseite kann man die Altstadt samt Castle und unzähligen Kirchen finden. Im protzigen Hotel auf dem Foto bin ich aber nicht abgestiegen.:)
Hier seht ihr mich am Loch Ness im Great Glen. Ich könnte jetzt anfangen zu fabulieren, aber ehrlich gesagt ich habe kein Monster entdecken können. Wobei schon die Bibel davon spricht, dass Gott auch die Seeungeheuer geschaffen hat.
Wie dem auch sei- Atemberaubend waren die Berge und Serpentinen, die in den kommenden Tagen das Bild bestimmten.
Wer mich kennt, weiß dass ich Single Malt und Blended Scotch gut auseinander halten kann. Hier seht ihr mich beim obligatorischen Distillery-Besuch bei Glenmorangie in Tain.
In der Halle mit den Brennkesseln (stills) war es ganz schön heiß- im Fasslager dafür angenehm kühl.
Ich könnte viel über Wisky erzählen- aber letztendlich ist und bleibt es ja Geschmackssache und daher der persönlichen Prüfung anbefohlen.
Mitten im Mai im Schnee stiefeln? In Nordschottland kein Problem. Auch wenn die Berge hier maximal 1200m hoch sind - wenn hier erst mal Schnee liegt-dann liegt er halt.
In diesem Tal gab es ein phantastisches Echo und weniger als eine Handvoll Menschen.
Auch wenn ich in der Uckermark einiges an Natur gewohnt bin- das hier ist FREIHEIT!
Wenn Du immer mehr nach Norden fährst kommst du irgendwann am Ende der Insel an.
Hier wehte eine steife Briese, die Brandung der Wellen war nicht schlecht und auf endlosen Serpentinen der SingleTrackRoad begegnet man oft unerwartet herrenlosen Schafen, die keinen Respekt vor dem Leihwagen zeigen.
Auch das ist FREIHEIT!
Die Tundraartigen Täler in Nordwestschottland haben neben kargen Bergen auch malerische Kolonien von Ginstergebüschen anzubieten.
Wenn Du hier oben bist, in einem verfallenen Schafstall übernachtest oder einen der Monroes besteigst, dann spürst Du es- FREIHEIT!
Dafür kämpfte William Wallace- und nebenbei bemerkt auch der Zimmermann aus Nazareth.
Sonntag, 30. Mai 2010
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